#ZuhauseBleiben – Gedenkstättenarbeit in Zeiten von Corona

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Seit dem 14. März 2020 ist die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz geschlossen. Voraussichtlich bis zum 19. April sind Ausstellung, Bibliothek und Garten für Gruppen und Einzelbesucher*innen nicht zugänglich. Die Maßnahme soll dazu beitragen, dass sich die Neuinfektionen mit dem sogenannten Corona-Virus verlangsamen.
Was bedeutet dies für die Arbeit der Gedenkstätte?

Erinnerungskultur – ein Beitrag zum 9. November

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Es ist Ende September, ich gehe durch Moabit zu dem Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht habe. Die Kastanien haben ihre Blätter bereits verloren und ein kühler Herbstwind, duftend nach Pizzeria, Blumenladen und Wäscherei, trägt die Wärme der letzten Sonnenstrahlen davon.

„Beschädigt 1938“ – eine eher karge Information auf der 1985 gestalteten Gedenkplakette für die Synagoge Levetzowstraße. Foto: Peter Kuley, CC BY-SA 3.0.

Abschlussbeitrag des Projekts „Stumme Zeugnisse 1939 – Der deutsche Überfall auf Polen in Bildern und Dokumenten“

Charlotte Münstermann ·

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Zu Beginn des Projekts „Stumme Zeugnisse 1939“ vor fast genau einem Jahr standen zahlreiche Fragen. Ein Jahr später, wissen wir, dass der Sammelaufruf sehr erfolgreich war und uns weit mehr Fotoalben, Tagebücher und Briefe und weitere Dokumente zur Verfügung gestellt wurden, als wir erwartet hatten.

Präsentation der Online-Ausstellung im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums am 1. September 2019, dem 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen. Auf der Bühne: Dario Treiber mit Kommiliton*innen.