Léon Poliakov: St. Petersburg – Berlin – Paris. Memoiren eines Davongekommenen. Eine Buchvorstellung

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Am Sonntag, 23. Juni 2019, 11 Uhr, stellen die Übersetzer der Memoiren von Léon Poliakov eben dieses Werk in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz vor: Alexander Carstiuc und Jonas Empen, zusammen mit der Lektorin Janina Reichmann, kompetent moderiert von Dr. Katrin Stoll, die der deutsch-französischen Forschergruppe „Frühe Schreibweisen der Shoah. Wissens- und Textpraktiken von jüdischen Überlebenden in Europa 1942-1965 (PREMEC)“ angehört.

Fotoausstellungen zur Judenverfolgung – Kontext wichtig

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Die Ausstellung „Die Judenverfolgung auf Fotografien. Die Niederlande 1940-1945“ des Nationalen Holocaust-Museums in Amsterdam wurde kontrovers diskutiert: Das Museum beschloss, keine grausamen Fotos aus Auschwitz zu zeigen. Nicht alle waren damit einverstanden. Im April besuchte der deutsche Historiker Christoph Kreutzmüller die Ausstellung.

Lesung aus Verbrannten Büchern II

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Am 7. Mai fand in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz auf Initiative von Monika Sommerer, der Leiterin unserer Joseph Wulf Mediothek, und Dr. Ruth Preusse, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bildungsabteilung, zum zweiten Mal eine Lesung aus verbrannten Büchern statt. Beide Veranstaltungen (2018 und 2019) erinnerten an das Unrecht und die kulturelle Barbarei der nationalsozialistischen Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 und wollten die so zerstörte Literatur und die Biografien der verfolgten Autorinnen und Autoren würdigen.

Krankenschwestern in nationalsozialistischen KZs

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Buchvorstellung: Krankenschwestern im System der nationalsozialistischen Konzentrationslager
Selbstverständnis, Berufsethos und Dienst an den Patienten im Häftlingsrevier und SS-Lazarett