Chotzen. Bilder nach der Erinnerung
Führung durch die Ausstellung in der Villa Oppenheim (Museum Charlottenburg-Wilmersdorf) mit der Künstlerin Inbar Chotzen, in Englisch
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Die Ausstellung erinnert an die im Nationalsozialismus verfolgte jüdische Familie Chotzen aus Wilmersdorf. Über ihr Leben haben zu verschiedenen Zeiten Menschen Zeugnis abgelegt. Die Ausstellung folgt ihren Wegen des Erinnerns bis in die Gegenwart und eröffnet einen Raum zwischen historischer Forschung, Kunst und Erinnerung.
Im Mittelpunkt stehen die künstlerischen Arbeiten von Inbar Chotzen. Die in Israel lebende Nachfahrin hat sich in aktuellen Arbeiten ihre Familiengeschichte wiederangeeignet. Ihre Werke stehen für ihren Umgang mit der familiären Holocausterfahrung. Einen wichtigen Zugang bot ihr der Familiennachlass, den die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz bewahrt. Am 13. November führt sie selbst durch die Ausstellung und spricht über ihren persönlichen Zugang zur Familiengeschichte, ihren Arbeitsprozess sowie ihre künstlerischen Techniken.
„Ich wollte die Familienmitglieder wirklich kennen lernen. Während ich malte, wurden sie mir so sehr lieb. Vertraut, voller Leben, echte Menschen. Ich malte sie voller Selbstsicherheit, sportlich und gesund, in der Natur, im Sonnenlicht. So fern wie möglich von der Vorstellung verfolgter Juden, wie man sie in den Bildern des Grauens der Holocaust-Opfer zu sehen gewohnt war.“ Inbar Chotzen
Eintritt frei. Begrenzte Plätze.
Anmeldung telefonisch oder via E-Mail an:
/ Fon +49 30 - 90 29 24 106.
Bei freien Plätzen ist auch eine spontane Teilnahme möglich.
- Wo?
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Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa OppenheimSchloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg
14059 Berlin - Wann?
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Sonntag, 13. November 2022, 12 Uhr
- Wie?
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Eintritt frei - bitte anmelden, telefonisch oder via E-Mail an:
/ Fon +49 30 - 90 29 24 106.
Bei freien Plätzen ist auch eine spontane Teilnahme möglich.