Verfolgen und Aufklären: Ausstellungseröffnung im IfZ München
Einladung zu Vernissage und Ausstellung: Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung. Institut für Zeitgeschichte München, 11. März, 18 Uhr
Der Holocaust zielte auf die Vernichtung von Menschen genauso wie auf die Zerstörung ihrer Kultur und die Verschleierung aller Spuren des Verbrechens. Dieser vollständigen Auslöschung versuchten Jüdinnen und Juden noch während des Mordens entgegenzuwirken. Im Exil, aber auch in Ghettos und Lagern, dokumentierten sie die Taten, sammelten Fakten und sicherten Spuren. Nach Kriegsende setzten sie ihre Arbeit fort und sorgten dafür, dass der millionenfache Mord nicht dem Vergessen anheimfiel. Die Ausstellung setzt dem Leben und Wirken von zwanzig dieser Pionierinnen und Pioniere der Holocaustforschung ein Denkmal.
Die Schau ist vom 12. März bis zum 17. April im Hauptgebäude des IfZ (München, Leonrodstr. 46) zu sehen.
PROGRAMM
Einführung
Prof. Dr. Magnus Brechtken, stv. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin
Dr. Hans-Christian Jasch, Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Dr. Andrea Löw, stv. Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin
Dies ist eine Ausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und des Touro College in Berlin in Zusammenarbeit mit der Wiener Library London.
- Ort
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Institut für Zeitgeschichte München−Berlin
Leonrodstraße 46 b
80636 München
Foyer und Vortragssaal (Erdgeschoss)
- Zeit
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Mittwoch, 11. März 2020 um 18:00 Uhr
Die Schau ist vom 12. März bis zum 17. April im Hauptgebäude des IfZ zu sehen.
- Anmeldung
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Telefon: 089 12688-0
Fax: 089 12688-200
E-Mail: muenchen[at]ifz-muenchen.de